Maths Projects | Pythagorean Theorem Model
Maths Projects | Pythagorean Theorem Model

Lugol’sche Lösung ist eine, meist 5%ige, Jodlösung, die nach dem französischen Arzt Jean Guillaume Auguste Lugol (1786 – 1851) benannt wurde. Präzise handelt es sich um fünf Teile Jod, 10 Teile Kaliumiodid und 85 Teile Wasser. (Römpp, 2021). Ein Tropfen einer 5%igen Lugol’schen Lösung entspricht ca. 6,25mg Jod. Eine optimale Jodzufuhr ist für die menschliche Gesundheit unabdingbar. Jod ist, wie z.B. übrigens auch Fluor, Chlor und Brom, der chemischen Stoffgruppe der Halogene zuzuordnen. Meist bringt man Jod nur mit der Schilddrüse in Zusammenhang, dabei wird es auch von allen anderen Zellen im Körper benötigt! In diesem Artikel erkläre ich, wieso dieses alte, leider fast in Vergessenheit geratene, Hausmittelchen sich in meiner Hausapotheke befindet.

Wichtig: In diesem Artikel werden keine Heilaussagen und/oder Heilversprechen gegeben, er dient lediglich zu Informationszwecken! Der geneigte Leser ist, grundsätzlich, aber jederzeit als Patient in meiner Praxis willkommen, z.B. zu einem Beratungstermin.

Terminvereinbarung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Als Sekundärliteratur zu meinem Artikel empfehle ich folgende Bücher (affiliate links):

  • Hypothyroidism Typ 2: The Epidemic
  • Hypothyroidism: The Unsuspected Illness
  • Die Krankheiten der endokrinen Drüsen – Ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte
  • Report of a Commitee of The Clinicla Society of London to Investigate the Subject of Myxedema. Transactions Clinical Society London 1888; Vol. 21 (suppl).
  • Iodine: Why you need it, Why you can’t live without it

Jod und die Halogene

Um Jod und dessen Bedeutung besser, im wahrsten Sinne des Wortes, einordnen zu können, werfen wir einen Blick auf das Periodensystem.

Wenn von „Halogenen“ die Rede ist, dann sind damit „Salzbildner“ gemeint. Dieser Begriff setzt sich zusammen aus Altgriechisch halos = Salz (Becher et al., 1995) und gennãn = erzeugen (Wikipedia).

Zur Stoffgruppe der Halogene (hier im Periodensystem gelb gefärbt) gehören:

  • Fluor (F)
  • Chlor (Cl)
  • Brom (Br)
  • Jod (I)
  • Astat (At)
  • Tenness (umstritten)

Inwiefern dies von Bedeutung ist, und warum ich deswegen z.B. kein Fluorid und „Haushaltssalz/Kochsalz (Natriumchlorid = NaCl)“ konsumiere, darauf gehe ich später noch im Detail ein.

Jod ist obligatorisch für den menschlichen Organismus und jede Zelle benötigt Jod. Die höchste Konzentration dessen lässt sich dennoch in der Schilddrüse finden.

Die medizinische Bezeichnung lautet Glandula thyreo/idea oder kurz Thyreo/idea, was sich von Altgriechisch thyreo/eides = schildförmig ableitet (Becher et al., 1995).

Somit erklärt sich die Wortherkunft der Schilddrüse. Tatsächlich sieht diese aber eher aus wie ein Schmetterling.

Natürlich reiche Jodquellen

Gleich vorab möchte ich betonen, dass es zwar viele natürliche Jodquellen gibt, ich aber der Meinung bin, dass diese heutzutage höchstwahrscheinlich nicht mehr von solcher Konzentration sind, als dass sie einer ausreichenden Jodzufuhr dienlich sein könnten.

So müsste man für eine täglich nötige Jodzufuhr, je nach Literatur von 13,8mg, z.B. fünf bis 10kg Fisch konsumieren.

Welche Nahrungsmittel Jod enthalten, lässt sich in wenigen Sekunden durch eine Eigenrecherche im Internet herausfinden. Deshalb sind an dieser Stelle nur exemplarische Beispiele genannt.

Als da wären: Meerestiere und -algen, Butter, Ananas, dunkelgrünes Gemüse und/oder Vollei.

Schilddrüsenhormone – das „Jo-Jo“ mit dem Jod

Da es sich bei der Schilddrüse um eine sogenannte endokrine, abgeleitet von Griechisch endos = innen, drinnen befindlich (Becher et al., 1995), Drüse handelt, stößt man im Zusammenhang mit der Jod-Thematik, über kurz oder lang, auch unweigerlich auf deren Hormone.

Dabei handelt es sich um:

  • Triiodthyronin (T3)
  • Tyhroxin (T4)

Deren Produktion ist wiederum in einen Rückkopplungsmechanismus eingebunden, der neben der Schilddrüse auch noch den Hypothalamus nebst Hypophysenvorderlappen mit einbezieht.

Dieser Rückkopplungsmechanismus regelt (im optimalen Fall) ob und wie viel Schilddrüsenhormone produziert und freigesetzt werden. Allzu oft ist dieser Mechanismus allerdings gestört!

Des Weiteren spielt, im Kontext der Schilddrüsengesundheit, auch sogenanntes Thyreoidea-stimulierendes Hormon (TSH) eine entscheidende Rolle.

Um den Sachverhalt nicht zu kompliziert zu machen sei nachfolgend eine, hoffentlich einfach verständliche, Grafik beigefügt, die die erwähnten Hormone und deren Regelkreis erklärt.

Was kann zu einem Jodmangel führen?

Nun, von angeborenen/erworbenen Erkrankungen, wie z.B. einer Schilddrüsenunter- und -überfunktion (Hypothyreose und Hyperthyreose) einmal abgesehen, können insbesondere unsere Lebensumstände dazu beitragen, dass es mit der Jodbereitstellung im Körper nicht „weit her“ ist.

Hauptschuldige, aus meiner Sicht, sind hierbei aber eben nicht die „üblichen Verdächtigen“.

Denn, Hand aufs Herz, wer hat sich schon einmal Gedanken gemacht, ob sich die Zahnpasta, mit der man sich (hoffentlich täglich) die Zähnchen schrubbt, eventuell einen negativen Einfluss auf das Hormonsystem haben könnte?

Die Rede ist hier natürlich nicht von Zahnputzmitteln per se, sondern von dem darin sehr oft enthaltenen Fluorid.

An dieser Stelle möchte ich gar keine Grundsatzdiskussion vom sprichwörtlichen Zaun brechen, um die geneigten Leser wieder in ein Pro- und Kontra „Fluoridlager“ zu spalten.

Eine Seite (Fluoride Alert), die den Fluoridkonsum kritisch beleuchtet findet man unter: https://fluoridealert.org/. Hier darf sich jeder selbst (s)ein Bild machen.

Stattdessen beschreibe ich in diesem Artikel (m)einen ganz eigenen Erfahrungsbericht und meine Ansichten.

Gemäß dieser konsumiere ich kein Fluorid mehr, da ich der Meinung bin, dass dieses eine hohe Bindungsaffinität gegenüber der Jod-Rezeptoren der Schilddrüse besitzt.

Demzufolge könnte es passieren, dass die Schilddrüse Fluorid aufnimmt und kein „Platz“ am Rezeptor mehr bleibt, um das so wichtige Jod aufzunehmen.

Dies funktioniert nach dem sog. „Schlüssel-Schloss-Prinzip“. Auch dessen Funktionsweise kann mit wenigen Klicks (z.B. auf meinem anderen Blog) im Internet nachgelesen werden. Aus Gründen der Umfänglichkeit werde ich auch dieses hier nicht näher erläutern.

Stattdessen möchte ich noch einmal betonen, wieso ich, mit Ausnahme von Jod, alle Elemente der Gruppe der Halogene meide. Eben aus demselben Grund, den ich ein paar Zeilen weiter oben beschrieben habe.

Ob nun Fluor, Chlor oder Brom, diese „dreisten Drei“ scheinen eine höhere Bindungsaffinität gegenüber dem Schilddrüsenrezeptor zu besitzen, was zu einer Verdrängung von Jod am jeweiligen Zellrezeptor führen könnte.

Fluorid ist in Deutschland sehr oft in Zahncremes enthalten. Chlor findet sich in den meisten Schwimmbädern und Pools. Brom ist man hingegen nicht so stark ausgesetzt. In anderen Ländern wird Fluor/Fluorid auch dem Trinkwasser beigemischt.

Wer, wie ich, die Aufnahme dieser Substanzen meiden möchte, der sollte bedenken, dass auch das Einatmen, etwa während einer warmen Dusche durch den Duschdampf (Aerosol), problematisch sein könnte, wenn es sich um fluoridiertes, gechlortes und oder bromhaltiges Wasser handelt.

Denn, um Paul Chek zu zitieren: „Wenn mehr als 60% der Haut mit einer Substanz in Kontakt kommen, dann ist es so, als würde man diese trinken“ (Chek, 2012).

Neben den beschriebenen Halogenen können aber natürlich auch andere Substanzen die Jodaufnahme im Körper erschweren. So z.B. toxische Metalle, wie etwa Quecksilber, Blei, Cadmium, Aluminium und Co.

Ob und welche Schwermetallbelastungen im Körper vorherrschen, teste ich bei mir und meinen Patienten mit dem sogenannten „Oligo-Scan“. Dies geschieht binnen weniger Sekunden, ohne Blutentnahme, mittels „Photospektrometrie“.

Des Weiteren können aber auch natürliche Jodquellen die Jodaufnahme blockieren. Klingt paradox, aber, wenn man realisiert, wie stark unser Gemüse heutzutage mit Bioziden jeglicher Art behandelt wird, dann sollte einen dies nicht wundern.

Wie wirkt Jod und wozu braucht es der Mensch?

Angesichts der Tatsache, dass jede einzelne Zelle im menschlichen Körper Jodrezeptoren besitzt, sollte deutlich machen, wie wichtig eine ausreichende Jodzufuhr ist. Doch wozu benötigen wir eigentlich Jod? Anbei einige Beispiele:

  • Jod trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei
  • Jod trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • Jod trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • Jod trägt zur Erhaltung normaler Haut bei
  • Jod trägt zu einer normalen Produktion von Schilddrüsenhormonen und zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei

Jod wird aber auch vor Operationen zur Desinfektion eingesetzt, um z.B. infektiösen Entzündungen vorzubeugen, zur Entkeimung und/oder zur Mikrobenvernichtung.

Es wird sogar vom Bundesamt für Strahlenschutz (BFS), bzw. dem jeweiligen Bundesland, im Notfall in Tablettenform ausgegeben, um Strahlenschäden, z.B. nach einem Reaktorunfall eines Atomkraftwerkes, entgegenzuwirken.

So soll die Aufnahme und Anreicherung von radioaktivem Material in der Schilddrüse blockiert werden. Mehr über diese Jodtabletten, kann auf der Seite des BFS nachgelesen werden.

Der täglicher Jod-Bedarf. Was ist „ausreichend“?

Kommen wir nun zur Frage, was denn nun unter einer „ausreichenden“ Jodzufuhr zu begreifen ist.

Hier existieren, je nach Literatur, unterschiedliche Dosierungsempfehlungen. Diese hängen meist davon ab, aus welchen Jahrzehnt, bzw. Jahrhundert sie stammen.

Grundsätzlich hat sich der menschliche Organismus in den letzten 150+ Jahren in seiner Funktionsweise nicht geändert. Was sich allerdings vehement änderte, ist die Exposition gegenüber Giftstoffen (Toxinen).

Demzufolge bleibt fraglich, ob Dosierungsempfehlungen, die Ende des 19. Jahrhunderts ausgesprochen wurden, auch heute noch ausreichen würden.

Äquivalent dazu bleibt ebenfalls fraglich, ob auch „aktuelle“ Empfehlungen, z.B. seitens der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), von 180-200 Mikrogramm (µg)/Tag (ab 15 Jahren), noch für jeden ausreichend sind. (DGE, 2000).

Auch diese „aktuelle“ Empfehlung ist, zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels (2021) immerhin bereits über 20 Jahre alt. In den letzten zwei Jahrzehnten ließ die Toxinbelastung aber wohl nicht nach!

Dr. Brownstein schrieb 2013, dass, seiner Beobachtung nach, der Jodspiegel in den letzten 30 Jahren um 50% gesunken sei (Brownstein, 2014).

Aus meiner Sicht, ist dies (eine „ausreichende“ Jodzufuhr) auch vom Spiegel an toxischen Metallen (Aluminium, Blei, Arsen, Quecksilber, Silber usw.) im jeweiligen Organismus abhängig, da diese alle potentiell dazu beitragen können, Jod aus dem Körper zu verdrängen und/oder dessen Aufnahme zu erschweren.

Das Bundesamt für Risikobewertung gibt eine maximale tägliche Zufuhr von 500 Mikrogramm von Jod an, als: „(…)sicher, auch für Menschen, die auf eine Jodbelastung empfindlich reagieren. Diese Menge wird durch die normale Ernährung nicht überschritten.“ (BfR, 2021).

Inwiefern offiziellen Verlautbarungen (nicht nur in Punkto Jodzufuhr) Glauben geschenkt werden darf, dass sollte jeder Leser für sich selbst entscheiden: Ich regle meine tägliche Zufuhr an Jod jedenfalls lieber individuell.

Das bedeutetet:

Jodbedarf testen –> entsprechend individuell dosieren –> nach einiger Zeit erneut testen –> Dosierung anpassen –> Vorgang wiederholen.

Wie könnte sich ein Jodmangel äußern?

An dieser Stelle seien nur einige wenige Beispiele genannt, die keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben. Wie es in der Medizin nun mal so ist, gibt es nichts, das es nicht gibt!

Grundsätzlich, kann sich ein Jodmangel aber durch einen herabgesetzten Stoffwechsel bemerkbar machen. Dann läuft der Körper einfach nicht mehr „auf allen Zylindern“ und zwar von A bis Z.

Ob nun z.B. durch eine verlangsamte Verdauung oder gar Obstipation (Verstopfung), herabgesetzte kognitive (geistige) Fähigkeiten, bis hin zur Bildung eines Struma (Kropfes) ist „alles dabei“.

Sichtbare Anzeichen wären hierfür z.B. ein sogenanntes Myxödem. Der Term Myx/ödem setzt sich aus den Altgriechischen Begriffen myxa = Schleim (Becher et al., 1995) und oidema = Aufschwellung, Geschwulst (Becher et al., 1995) zusammen.

Ein Myxödem ist: „ (…)eine ödematöse Auftreibung der Unterhaut (Muzinose). Sie kommt als generalisiertes Ödem im Rahmen einer Hypothyreose, oder als lokalisertes Ödem bei Morbus Basedow vor.“ (DocCheck, 2021).

Ein klinisches Zeichen wäre z.B. ein herabgesetzter Achillessehnenreflex oder eine Basaltemperatur, die morgens, direkt nach dem Aufstehen (gemessen mittels Quecksilberthermometer) unterhalb von 36,6°C liegt (Starr, 2005).

Obacht: Dr. Mark Starr beschreibt in seinem Buch „Hypothyrodism Typ 2“, dass viele Symptome, die üblicherweise nicht direkt mit einem Jodmangel, respektive einer Schilddrüsenunterfunktion in Zusammengebracht werden, trotzdem hierdurch verursacht werden könnten (Starr, 2005).

Er nennt diesbezüglich u.a.: Herzprobleme, Diabetes, Schmerzen, „chronic fatique“ (chronische Müdigkeit), Depression, trockene Haut, Gewichtszunahme, Menstruationsbeschwerden, Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte (Starr, 2005).

Bestandteile der Lugol’schen Jodlösung

Wie bereits eingangs erwähnt, setzt sich die ursprüngliche Lugol’sche Lösung wie folgt zusammen: 5% elementares Jod, in 10%iger Kaliumjodidlösung. Die Rezeptur stammt vom französischen Arzt Jean Guillaume Auguste Lugol, aus dem Jahr 1880.

Warum diese seit über 140 Jahren bekannte und konstant angewandte Tinktur längst aus der Hausapotheke verschwunden ist und wieso es Lugol’sche Lösung nicht (mehr) in jeder Drogerie und Apotheke zu erwerben gibt, darüber darf sich jeder selbst seine Gedanken machen…

Dabei ist Lugol’sche Lösung in Deutschland nach wie vor frei verkäuflich und demnach ohne Rezept erhältlich! So z.B. bei www.Alchemist.de , unter: https://www.alchemist.de/DMSO-MSM-MMS-Vitamin-D-Wasserstoffperoxid/lugol-sche-loesung-5.html .

Wieviel Jod steckt in einem Tropfen Lugol’sche Lösung?

Nun, das hängt, selbstverständlich, von der Stärke der Lösung ab. Wenn wir aber bei der klassischen 5%igen Lugol’schen Lösung bleiben, dann entspricht ein Pipettentropfen (Gewindegröße: DIN 18) in der Regel etwa 6,25-6,5mg Jod (je nach Durchmesser der Pipette).

Die 5% ige Lugol’sche Lösung ist seit vielen Jahren schon ein fester Bestandteil meiner Hausapotheke. Von diesem tollen „Naturheilmittel“ kosten 100ml keine 20€ und halten gefühlt eine Ewigkeit.

Mit der Lugol’schen Lösung hat man auch im Krisenfall, bei einem Reaktorunfall, zumindest schon einmal Jod im Haus und ist nicht darauf angewiesen sich Jodtabletten besorgen zu müssen.

Ein Extremfall, der hoffentlich nie eintrifft, aber Vorsorge ist besser als Nachsorge.

Obacht: Natürlich sollte mit der Einnahme von Jod nicht leichtfertig gespielt werden! Denn zu viel „des Guten“, kann auch zu einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) führen!

So kann eine zu hohe Zufuhr an Jod zu einer Vielzahl an Problemen führen. An dieser Stelle seien, aus Gründen des Umfangs, auch nur wieder einige Beispiele genannt, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.

Als da wären: Schleimhautschwellungen, allergische Reaktionen, Taubheit/Kribbeln der Extremitäten (Arme und Beine), teeriger Stuhl, Hyperglykämie (Überzucker) Exopthalmus (auffällige Hervortreten der Augäpfel aus der Augenhöhle ), starkes Schwitzen, Herzrasen, Osteoporose, Fettleber, Zyklusstörungen, unregelmäßiger Herzschlag, erschwerte Atmung und vieles Weitere.

Vor der Einnahme von Lugol’scher Lösung empfehle ich stets die Konsultation eines versierten Heilpraktikers und/oder Arztes!

Warum ist Lugol’sche Jodlösung Bestandteil meiner Hausapotheke?

Die Lugol’sche Jodlösung (5%ig) bietet mir folgende Vorteile;

  • Ich kann sie (auch sehr niedrig) individuell dosieren. Eine Tropfpipette ermöglicht mir stets die Feindosierung.
  • Ich kann Sie sowohl innerlich, wie auch äußerlich, (z.B. Bestreichen der besonders empfindlichen Schilddrüse, Brust, Prostata, an der dünnen Haut an der Unterarminnenseite etc.), anwenden. Somit gestaltet sich die Anwendung für mich flexibler, als die Einnahme von Jodtabletten.
  • Ich kann sie z.B. auch zur Wunddesinfektion nutzen. Da kein Alkohol enthalten ist, brennt es bei einer Wundapplikation bei mir nicht so stark.
  • Als Flüssigkeit kann ich sie mit anderen Substanzen mischen, wie z.B. mit Dimethylsulfoxid (DMSO).
  • Ich kann damit meinen Jodspiegel einfach und unkompliziert aufbauen
  • Im Krisen- und/oder Katastrophenfall habe ich bereits Jod zuhause und bin nicht zwangsläufig auf die Beschaffung von Jodtabletten angewiesen

Lugol’sche Lösung Conclusio

Die Lugol’sche Lösung ist ein „Naturheilmittel“, welches sich seit über 140 Jahren bereits bewährt hat.

Leider ist es aus den Köpfen der meisten Menschen verschwunden und durch den Irrglauben ersetzt worden, man könne durch eine „ausgewogene“ Ernährung und die Aufnahme von jodiertem Speisesalz für eine ausreichende Jodzufuhr sorgen.

Aus meiner Sicht könnte dies aber nicht ferner von der Wirklichkeit entfernt sein. Das allermeiste Obst und Gemüse wird auf ausgelaugten Böden angebaut, mit Bioziden (Pestiziden, Fungiziden, Herbiziden etc.) aller Arten besprüht und gleichzeitig nimmt die Aufnahme von toxischen Metallen weiter zu.

Alles Dinge, die die Aufnahme von Jod im Körper vor eine Herausforderung stellen. Hier bietet mir die Lugol’sche Lösung, in ihrer ursprünglichen 5%igen Form, eine einfache, kostengünstige Möglichkeit, individuell und feindosiert ausreichend Jod aufzunehmen.

Aus diesem Grund ist sie fester Bestandteil meiner Hausapotheke. Wenn dem geneigten Leser dieser Infoartikel über Jod und die Lugol’sche Lösung gefallen hat, er aber mehr darüber wissen möchte dann besteht, grundsätzlich, jederzeit die Möglichkeit zu einem Beratungsgespräch.

Terminvereinbarung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

© 2021, HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement, all rights reserved.

Literatur:

Lugols Lösung, Quelle: https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-12-01731, Zugriff v. 26.9.21.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 75.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 95.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 143.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 149.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 227.

Halogene, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Halogene, Zugriff v. 26.9.21.

Healing Parasite and Fungal infection, Paul Chek, 2012.

Jod, Quelle: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/jod/?L=0, Zugriff. v. 5.10.2021.

Jod, Quelle: https://www.bfr.bund.de/de/a-z_index/jod-4600.html, Zugriff, v. 5.10.2021.

Iodine, Why you need it, why you can’t live without it, 5th edition, 2014.

Hypothyroidism Typ 2, Dr. Mark Starr, 2005.

Myxödem, Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Myx%C3%B6dem, Zugriff v. 5.10.21

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